Garteln liegt absolut im Trend. Das ist im heurigen Corona-Jahr noch intensiver geworden. Doch was machen die vielen Pflanzenfans, die keinen Garten oder Balkon besitzen?
Wer keinen Garten oder Balkon hat, “gartelt” im Zimmer. Genannt wird das auf gut “Neudeutsch”: Urban Jungle. Denn die enthusiastischsten Zimmergärtner sind junge Menschen. Was sich seit einiger Zeit auf Facebook und Instagram abspielt, das zeigt nun auch Auswirkungen auf den Buchmarkt: Waren Zimmerpflanzen-Bücher lange Zeit absolute Ladenhüter, stehen sie nun hoch im Kurs.
Einerseits geht es darin natürlich um die Tipps für die Pflege und Vermehrung für Neueinsteiger und Profis, aber noch viel mehr um die kreative Platzierung der grünen Lieblinge. Ob für ganz helle Räume oder für ganz dunkle Ecken, ob in der Küche oder im Badezimmer – oder wie man das Wohnzimmer zur grünen Jungle-Oase macht.
Nicht außer acht lassen darf man die positive Wirkung, die Topfblumen im Zimmer auf uns haben, denn sie beseitigen viel Staub (daher immer wieder die Blätter abwischen oder abwaschen), sie filtern die Luft und reinigen sie von Schadstoffen (Formaldehyd, Benzole, etc.) und sie haben durch Wuchs und Blüten eine positive Auswirkung auf unser Dasein. Die Bücher behandeln alle diese Themen.