Die Schwarzmüller Gruppe ist in 150 Jahren zu einem führenden Anbieter in Europa geworden. 2021 wird das gefeiert.
- bookmark_borderAUF DIE MERKLISTE
Ein seltenes Ereignis für ein österreichisches Industrieunternehmen steht bei der Schwarzmüller Gruppe aus Freinberg bei Schärding ins Haus. Der Premiumhersteller begeht 2021 sein 150-Jahre- Bestandsjubiläum. Aus einer Schmiede in Passau hat sich ein internationales Unternehmen entwickelt, das mit seinen Anhängern und LKW-Aufbauten in 21 Ländern Europas Erfolge feiert. Mehr als 150 verschiedene Fahrzeugtypen entstehen in den Werken in Österreich, Deutschland, Ungarn und Tschechien.
Über die Jahrzehnte hat sich Schwarzmüller zum umsatzstärksten Unternehmen und einem der größten Arbeitgeber im Bezirk Schärding entwickelt. Rund 750 Menschen arbeiteten am Hauptsitz Hanzing, mehr als 850 sind es in Oberösterreich. Insgesamt zählt die Gruppe aktuell 2.150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. In der Corona-Krise ist es bisher gelungen, die Stammbelegschaft zu halten. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind entscheidend für den Erfolg. Denn sie bauen die Fahrzeuge, mit denen unsere Kunden mehr Leistung erwirtschaften können“, so CEO Roland Hartwig. Um den Nachwuchs von Fachkräften aus den eigenen Reihen zu decken, steigt die Anzahl der Lehrlinge ständig an. Auch immer mehr Mädchen interessieren sich für Jobs in den zehn technischen Berufen.
CO2-Ausstoß stark verringert
Aktuell achtet Schwarzmüller stark auf die Umweltverträglichkeit der Produktion und der Fahrzeuge. So werden im Mutterwerk Hanzing fünf Millionen Kilowattstunden durch Energierückgewinnung eingespart und das eigene Hackschnitzel-Heizwerk hilft, den CO2-Ausstoß deutlich zu verringern. Auch die Fahrzeuge leisten ihren Beitrag zu einer stärkeren Umweltverträglichkeit. So sind Schwarzmüller Fahrzeuge um bis zu 1.000 Kilogramm leichter und benötigen zehn Prozent weniger Sprit.
Im Jubiläumsjahr 2021 sollen alle wichtigen Bezugsgruppen des Unternehmens mitfeiern. Dazu zählen nicht nur Mitarbeiter, Kunden und Partner, sondern auch die Bevölkerung in der Umgebung.Wie? Das wird noch nicht verraten.
Source- nachrichten.at